Bekenntnisse - Konzert im Rahmen der Tage für Neue Musik in Zürich
ZKO-Haus, Zürich
- Uraufführung — Caspar Johannes Walter: cubic relationships, für fünf Sänger und Harfe in mikrotonaler Stimmung, 2018
- Georg Friedrich Haas: Fukushima, aus: Schweigen
- Georg Friedrich Haas: Lampedusa , aus "Schweigen"
- José María Sánchez Verdú: Scriptura antiqua, 2010-2011
- Aureliano Cattaneo: Sasso nell' Oceano, für acht Stimmen und Kontrabass solo, 2017
- José María Sánchez Verdú: Exitus I (a), Atlas, für Streichtrio und Auraphon , 2011-2013
- José María Sánchez Verdú: Exitus I (b), Atlas, für Streichtrio und Auraphon , 2011-13
- Luigi Nono: Quando stanno morendo—diario polacco Nr. 2, für Stimmen, Instrumente und Elektronik, 1982
- José María Sánchez Verdú: Engelstudien, aus Musiktheater "Aura", 2009
- Johann Sebastian Bach: Confiteor , aus der Messe in h-Moll BWV 232
- SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Leitung: Walter Nußbaum
Veranstalter: Tage für Neue Musik Zürich
Das Motto der diesjährigen „Tage für Neue Musik“, dem Zürcher Festival für zeitgenössische Musik, lautet Bekenntnisse. Sie können weltanschaulicher, politischer,
religiöser oder ästhetischer Art sein, wie in den Konzerten durch die unterschiedlichen Werke belegt wird.
Die 1986 gegründeten Tage für Neue Musik werden seit 1994 von der Stadt Zürich verantwortet und finden jeweils in der ersten Novemberhälfte statt. Das diesjährige Festival dauert vom 14. bis zum 18. November und wird aus Anlass des 150jährigen-Jubiläums des Tonhalle-Orchesters und des 25jährigen Jubiläums des Collegium Novum von diesen beiden Institutionen kuratiert.
Das KlangForum Heidelberg wird hier am 15. November mit einem Konzert vertreten sein. Auf dem Programm stehen Werke von Luigi Nono („diario polacco N. 2"), Georg Friedrich Haas (aus „Schweigen“), José María Sánchez-Verdú („scriptura antiqua“ u.a.) sowie das Werk „sasso nell´ oceano“ von Aureliano Cattaneo für acht Sänger und Kontrabass, uraufgeführt letzten Herbst beim DIKTATUREN Festival des KlangForum Heidelberg.
Mit der Uraufführung von „cubic relationship“ (für Stimmen und Harfe in mikrotonaler Stimmung) erklingt zudem ein neues Werk von Caspar Johannes Walter, einem der führenden Exponenten mikrotonaler Verfeinerung.
In Kooperation mit dem SWR Experimentalstudio.