Konzert II
im Rahmen der BIENNALE
Alte Aula der Universität Heidelberg
- Caspar Johannes Walter: Labialklänge 5 - Helmholtz im Chaos, 2024
- Franz Schubert: Gesang der Geister über den Wassern D. 538, für 4 Männerstimmen, Text von J.W.v.Goethe (1779), 1817
- Ursula Mamlok: Haiku Settings, 1967
- SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis
Veranstalter: KlangForum Heidelberg e. V.
Unter dem Titel "Hören mit Helmholtz" nehmen insbesondere die Heidelberger Beiträge zur 3. Biennale für Neue Musik der Metropolregion Rhein-Neckar 2025 Bezug auf Hermann von Helmholtz, seine Lehr- und Forschungszeit in Heidelberg (1858 bis 1870) und seine dort verfasste, grundlegende "Lehre von den Tonempfindungen".
Musikalische Praxis und Wissenschaft werden dazu wechselseitig aufeinander bezogen: Das Projekt kombiniert Seminare, Vorträge und Einführungen mit (teils öffentlichen) Proben für fünf Konzertveranstaltungen. Sechs Auftragswerke Neuer Musik erklingen in Uraufführungen durch SCHOLA HEIDELBERG und ensemble aisthesis unter Leitung von Walter Nußbaum und Ekkehard Windrich, außerdem finden ein Orgelkonzert und weitere Vortragsveranstaltung mit Musik (etwa im Physikalischen Institut der Uni Heidelberg).
Im Sinne Hermann von Helmholtz' lebt das musikalische Projekt von der Zusammenarbeit mit oder zwischen renommierten WissenschaftlerInnen verschiedener Institute oder Fakultäten (insbesondere) der Universität Heidelberg, so des Instituts für Theoretische Physik (Prof. Dr. Salmhofer), der Universitätsklinik und des DKFZ (Prof. Dr. Monyer), und es integriert fach-übergreifenden Lehrveranstaltungen etwa des Musikwissenschaftlichen Seminars (Prof. Dr. Wiesenfeldt) mit dem Philosophischen Seminar (Prof. Dr. Brüllmann) und dem KlangForum Heidelberg im WS 2024/25, außerdem eine Forschungskooperation im Rahmen des Marsilius-Kollegs (Prof. Dr. Wiesenfeldt, PD Dr. Rupp) sowie weitere akademische Kooperationen.
Vorverkauf startet im Januar